Erscheint vielleicht auf den ersten Blick ein seltsames Thema zu sein, aber als Hundehalter muss man sich mit dieser Materie auch vertraut machen. Viel zu oft leiden unsere Vierbeiner an „Futterunverträglichkeit“. Ob das an Überzüchtung oder Rasse bedingt ist, kann ich nicht beurteilen; will ich auch gar nicht. Ich bin weder Züchter noch Tierarzt, vielmehr bin ich ein aufmerksamer Hundehalter, der seine Erfahrungen weiter geben würde, da ist das hier wohl die beste Art und Weise, dies zu tun.
Ich bin sehr den „Bullies“ zu geneigt, weil mir das Rassebild und ihr Verhalten am besten zusagt. Ihre Sturheit, aber auch ihre Loyalität gegenüber Halter und Menschen insgesamt, ist einfach Klasse. Sogar Kinder müssen keine Angst vor dieser Rasse haben; werden diese Hunde ja auch nicht umsonst „Nannydogs“ im englischen Sprachraum genannt.
Ich wollte aber etwas über das Futter im Allgemeinem schreiben. Sammy, unsere erste (Continental Bulldogdame), hatte ich mit 4 Jahren von einem Züchter übernommen. Das waren auch meine ersten Gehversuche mit Barf und anderen Futterarten. Sammy ging an Barf nicht ran; es musste also etwas anderes her. Über einigen Umwegen bin ich dann zu Mac Futter gekommen. Da überwiegend nur Huhn, Pute und Fisch. Im Alter vertrug sie das Futter auch nicht mehr richtig, also stiegen wir, auf Anraten unseres Tierarztes auf „Vet Concept und Salmon(Lachs)“ ohne Getreide um. Dieses Trockenfutter hatte sie auch ohne große Probleme bis zu ihrem Ende vertragen. Primär war diese Umstellung auch der Schwergewichtigkeit von Sammy begründet. Wer einen Bully hat, weiss wie gut der „Staubsauger“ auf 4 Beinen funktioniert. Grünlippmuschelextrakt wurde von Anfang an jedem Futter bei gegeben.
Außerdem hatte ich „Traumeel“ immer griffbereit; sei es, um die Menstruationsprobleme oder Verstauchungen, allgemein also bei Schmerzen, griffbereit.
Sammy ging leider viel zu früh über die Regenbogenbrücke (9 Jahre), aber ohne Hund war für mich kein Leben. Hatte ich Sammy als erwachsenen Hund geholt; ich war ja noch in Brot und Arbeit gestanden, sollte es nun ein Junger Hund sein.
Über vier Ecken erfuhr ich von einem Züchter, der das Ganze auch nur zu Hobbyzwecken betrieb. So kam also Yoko zu uns; eine Old english Bulldog.
Yoko wollte überhaupt nichts von Barf wissen. Im abgekochten Zustand ja, aber roh; lieber hungerte sie. Rindfleisch verträgt auch sie nicht, weder als Trockenfutter oder auch Kauartikel waren keine Lösung. Die Ohren hatten es als erstes ab bekommen. Dann natürlich auch das Belecken der Pfoten bis zum Bluten. In Jungen JAhren hatte ich das Futter von DM genutzt, das Futter war Getreidefrei und Huhn oder Geflügelherzen. Dann haben wir auch gerne Putenherzen gekocht, die sie als „Belohnung“ bekommen hat. Jetzt als erwachsene Dame steht sie nur auf „Rinti“.
Die Kontrolle des Stuhls beim Gassi gehen ist selbstverständlich. Knochen aller Art und selbst „vom Tisch“ frisst Yoko gerne mit. Bei Futterunverträglichkeit habe ich festgestellt, es kann mehr als 1 Woche dauern, bis sich eine Besserung oder sagen wir lieber, eine Veränderung ein stellt.
Ich sehe meine vierbeinige Begleitung als Familienmitglied an, so behandle ich sie auch. Sie darf überall hin und ihre Lieblingsplätze sind, wie kann es auch andeers sein, alle hochliegende Plätze. Deshalb hatte ich auch schon Bilder in Facebook von „meiner großen Katze“ gepostet.
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