Hallo da draußen in allen Ländern. Ich darf mich heute auch wieder einmal zu Wort melden. Ich halte meinen Futtersklaven schon seit einem halben Jahr auf Trab. Täglich 3 Runden mit ausgiebigen Lesen der Zeitung an den Rändern unseres Weges sind Pflicht. Sonst kommt mein Ausführsklave nie auf seine 10000 Schritte am Tag. Meine Fütterungszeiten müssen minutiös eingehalten werden, sonst verhungere ich ja, und das will keiner. Ich habe derzeit ein Gewicht von 34 Kilogramm, wenn ich mich mal kurz in die Leine stemme, hat mein Ausführsklave da hinten ganz schön zu rudern. Meine Couch verteidige ich mit allen Tricks‘ die mir als Hund so zur Verfügung steht. Wenn natürlich Besuch kommt, bin ich fast nicht zu halten. Am liebsten würde ich die Besucher schon an der Treppe abfangen. Weil aber nicht alle trittfest und meinen Tatendrang nicht unterbinden kann, wurde ich dressiert, diese Sturmattacken zu unterlassen. Aber in der Wohnung darf ich dann. Das muss so sein, sonst komme ich ja nie an meine persönlich festgelegten Streicheleinheiten, die mir auch immer von unseren Besuchern gespendet werden.

Meine Knoten

So alles in allem habe ich es doch gut bei meinen „Besitzern“. Ich bekomme gutes Futter und ab und zu mal ein Leckerli; oder 2 oder 3.

Ich bin rundum mit meinem Leben zufrieden, so wie es ist. Ich werde bei Gefahr kurz gehalten und, naja. Ich bekomme gerade meine 2te Standzeit hier im Haus. wenn es schlimmer wird, bekomme ich wieder ein Spezialhöschen an. Das mag ich aber nicht unbedingt, deshalb lasse ich es ruhig angehen und freue mich schon wieder auf die nächste Runde mit meinem Futterautomaten. Bis die Tage wieder mal!

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