Aber Hallo, Zuma hat ihr erstes Gewitter bei uns überstanden. So was von gechillt habe ich noch keinen Hund erlebt. Yoko wäre wie ein Tiger hin und her und wollte alles in der Wohnung sichern; Sammy hat meine Nähe gesucht. Aber Zuma liegt auf der Couch und lässt den „lieben Gott“ einen guten Mann sein.
Die Attacken gegen andere Hunde haben sich etwas gebessert. Ansonsten ist es einfach nur schön, zusammen mit Zuma durch die Gegend zu schlendern. Ab und zu bekommt sie ihre dollen 5 Minuten und jagt durch ein Getreidefeld mit Hacken und Tempo, das ist richtig cool. Drei Touren am Tag sind aber dennoch Pflicht. Wenn wir weit genug von Land und Leuten weg sind, gehen wir sehr gerne ohne Leine. Ich bräuchte wirklich sehr oft keine Leine; Zuma ist so nahe an mir dran, ein Schritt zurück und es würde mich umhauen. Nach 1 Stunde ist aber auch der kurze Spaziergang zu Wasser und Wiese Pflicht. Im Garten sucht sie sich immer etwas zum zerkauen oder zerstören. Gott sei Dank haben wir genug Stöcke auf den Weg zum Saufen, die reichen bestimmt bis zum nächsten Winter, Ich bin froh!
Ich weiss nicht, ob es eine Fügung war, aber der Tod von Yoko, die ja leider viel zu früh gestorben ist, die Suche nach einem Ersatz für Yoko und habe die Trauerzeit verkürzt. Zuma merkt aber, wenn es mir nicht so gut geht. Sie versucht ganz nahe bei mir zu sein und lenkt mich mit allen Mitteln ab und tröstet mich dabei auch hervorragend. Das könnte kein Mensch besser machen. Vielleicht sollte ich es aber auch zulassen, das Menschen näher an mich heran kommen könnten. Sei es drum, ich genieße meine Zeit so gut wie möglich. Frei nach dem Motto: Ein Leben ohne Hund ist zwar denkbar, aber bestimmt nicht erfüllend.
Nichts ist so schön, wie ein Garten und ein Hund!
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