Wann sind wir den da?

Die Zeit vergeht wie im Flug. Starb Yoko nicht erst und ist Zuma schon wieder 4 Monate bei uns. Die Angriffe gegen Gleichgeschlechtliche oder verzogene Hunde werden leider nicht besser. Man kann sich aber darauf einstellen und so bekommt man sie zumindest in Zaum gehalten.

02.11.23 Zuma zieht bei uns ein. Nachdem Yoko tot war und ich wieder einen Hund wollte, suchte Brigitte und ich das ganze Internet aus. Nur ein Bild online war der Auslöser; Liebe auf dem zweiten Blick. Ich war mir nicht sicher, ob ich mit Zuma zurecht kommen würde. Sehr Aktiv und wild, Power ohne Ende. Man schaut sich das Umfeld an, findet den einen oder anderen Hinweis, gefunden habe ich Zuma lieb gewonnen. Die ersten Tage nur an der Leine, Training wie bei einem Welpen. Sie übertraf um Längen das geforderte. In der Nachbarschaft ein älteres Ehepaar dessen Lieblingsbeschäftigung das Anschwärzen unbescholtener Menschen als wichtigsten Tätigkeit scheint. Hoffentlich werde ich selbst nicht auch so! Polizei der Hundestaffel hatten Zuma in Augenschein genommen. Ja; Bully oder Doggo Argentino mit im Verdacht der im Stammbaum anliegende Hunderasse. Das wird dann von der Gemeinde gefordert. Auch nicht schlimm. Was ist, ist eben so. Zuma ist ein Mischlingshund und da beißt die Maus den Faden ab!

Mich stört das Eine oder andere am Stammbaum Zuma in keinem Fall. Ich hatte nun 2 Bullys mit Stammbaum und reinrassigem Stammbaum. Leider hatten beide gewaltige Probleme und das Lebensalter, wenngleich auch nur rechnerisch, nie erreicht. Dann wird ein Mischling doch das bessere oder richtige zu sein. !0 Jahre sollten Sammy und Yoko allemal schaffen. Schließlich werde auch ich nicht jünger und die Schmerzen sind an manchen Tag nicht zum Aushalten. Es hört sich dumm an, aber auch so etwas sollte man im Lebensabschnitt muss man berücksichtigen.Ich lebe nicht ewig, also benötige ich keinen jungen Hund, der mich überleben könnte. Krankheiten oder schlimmer noch; der Krebs! Also hatte Zuma das zweite von mir erdachte Punkt erreicht. Die erste Familie hatte also mit dem Krebs als riesigen und schlimmen Einschnitt zu kämpfen. In guten Glauben wurde Zuma also weiter gegeben. In der Zwischenzeit ist Zuma bei mir gelandet. Überdurchschnittliches  Verhalten an der Leine und im freien Laufen zeigt mir doch, dass Zuma zu wesentlich mehr bereit ist, zu erledigen. Ihre Aufgeschlossenheit zu allem Neuen ist vorbildlich. Bei Kindern hat sie mich nochmal positiv überrascht. Ausgeglichen und Willensstark, aber auch behütend und eigener Rücksicht, das macht einen Stolz und zufrieden.

Im Freigang, auch mit anderen Hunden zeigt Zuma ihre Stärke und Hörigkeit. Selbst bei intensiven Beschnuppern oder untersuchen diverser Duftnoten läßt sich Zuma ohne Probleme zurück rufen. Ich liebe Zuma! Aber einen gewaltigen Nachteil hat sie: Alles und in intensiver Lautstärke und Nachhaltigkeit wird man zugerichtet. Jeder Laut und jedes Verhalten bedeutet etwas. Und ein kleines Handikap sollte man Zuma schon erlauben. Das Verbellen anderer Hunde muss noch geübt werden. Klar ist der Kontakt zu anderen Menschen und Tieren ist wichtig, also weitere Spaziergänge mit und ohne Begleitung sind für Zuma sehr wichtig. Manchen Kontakt hat mir fast schon Freudentränen entlockt. Man kann schon stolz sein auf so einen Hund, der Radfahrer und Jogger in Ruhe lässt; nicht einmal Rehe oder anderes Wild lässt Zuma nur ein müdes Lächeln übrig.

Wann sind wir den da?
Wann sind wir denn da?

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