kaum Zu glauben

aber wahr!

Man kann sich gar nicht vorstellen, wie schnell eine Bindung zwischen Halter und Hund vonstatten geht. Kaum 4 Wochen bei uns und man erkennt den Hund nicht mehr. Zuma meldet Kläffer kurz an, geht aber ruhig und ohne Stress vorbei. Eine der schönsten Dinge war heute ein Zusammentreffen zwischen Zuma und einer Jugoslawischen Brackehündin. Beide angeleint aufeinander getroffen, der Halter vom Fahrrad abgestiegen und wir liesen beide unsere Damen zueinander. Beschnuppern; toben und wieder beschnuppern. Ich musste Zuma kurz zurück holen, weil sie das Bellen anfing. Kurz Sitz bei mir gemacht und weiter ging es. Es war mir eine Freude, gleichgroße Hündinnen beim Toben zuschauen zu dürfen. Zuma lernt jeden Tag etwas dazu, ohne Druck aber mit einer bestimmenden Strenge. Das waren 2 Probleme, die wir zusammen gemeistert haben, ich konnte ohne Angst Zuma von der Leine lassen und sie folgte auf’s Wort. Ich bin sehr zufrieden mit ihr. Es muss doch am Halter liegen. Zuma wird immer selbstsicherer und anschmiegsamer als jeder andere Hund vor ihr. Dachte ich immer, ich hätte mit Yoko einen guten Fang gemacht, aber dem ist nicht so. Zuma beweist ihr Anrecht als „Diva“ mit Anrecht auf eigener Couch und Sessel auch außerhalb der Wohnung. Meine Frau ging mit Zuma Richtung Apotheke auf mich zu und war hellauf begeistert von der Leinenhörigkeit. Auch sie ist sehr positiv überrascht vom Verhalten und der Schutzfreudigkeit, die Zuma selbstverständlich erbringt. 4 Wochen und solche Erfolge; bei Zuma wurde das Positive nach vorne gebracht. Als wir damals vor Ort waren dachte ich so bei mir: wie kannst Du dieses Kraftpaket mit einer Leine führen? Jeder Hund wurde angekläfft und Zuma war nur noch in der Leine gehangen. Ich bezeichne das auch gerne als vollkommen überdreht und immer auf voll Speed. Ich kann mich machmal nicht mehr zurückhalten, wenn mein Clown sein Repertoire an Blödeleien sie so drauf hat. Auch Olli freut sich schon wieder auf den nächsten Besuch bei uns. Zuma ist wirklich freundlich, aber distanziert zu allem, was da kreucht und fleucht. Die Pferde in der Koppel, die Schafe auf der Weide, die Rehe am Waldrand; keine Aktion. Beobachtung ja, auch bei Fremden. Sei es bei Dunkelheit oder tagsüber. Nur querende Autos schätzt sie noch falsch ein. Aber ich bin ja auch noch da, um nach dem Rechten zu schauen. Zuma ist aktiv und geht gerne spazieren, das kann für viele schon eine sehr hohe Belastung darstellen, aber wer, wenn nicht ich, kann diesem Hund gerecht werden. Es macht Spaß mit Zuma auf den unterschiedlichen Wegen um Uettingen spazieren zu gehen. Auch ich halte schon wieder besser durch und gehe auch wieder Wege, die ich mit Yoko nicht mehr gehen konnte und wollte. Jetzt kann ich ruhig alt werden! Zuma begleitet mich hoffentlich noch sehr lange. Ich komme auch sehr oft in’s Grübeln, wenn ich Yoko und Zuma miteinander vergleiche; sie haben sehr viele Gemeinsamkeiten, was nicht störend ist sondern es verwundert mich manchmal. Alleine von den Hunden, die sie nicht mögen, da wären sich die beiden auf jeden Fall einig. Klar, das kann schon durchaus an der Rasse liegen, aber Zuma scheint sehr gut durchmixt zu sein, von der Gangart gleichen sie sich. Ich sehe eh nur die „Hinterteile“. Wenn Zuma aber voll das Rennen anfängt; das geht ganz schön ab. Ich bin mal gespannt, wie Chiro und Zuma aufeinander reagieren. Zur Zeit wäre das keine gute Idee, die beiden aufeinander los zu lassen. Ihre Standzeit ist noch zu kurz vorbei. Chiro würde ausflippen!

aber wahr!
Zuma auf ihrer Bank in der Küche.

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