Wintereinbruch

Pünktlich am 1. April kam der Winter wieder zurück. So richtig mit Schnee. Es ist ja nichts schlimmes, nur hatten wir einen März, der gefühlt ein Juni war. Einige von uns haben bereits die Winterreifen ihrer Autos gewechselt. Ein Sprichwort sagt wohl dazu: „Winterreifen bist Ostern“. Aber zur Zeit gibt es eh Dinge, die ich so auch noch nicht erlebt habe. Da sind teilweise Regale in den Supermärkten leer gefegt. Öl und Mehl scheint Mangelware zu sein. Oder liegt es an den sehr hohen Dieselpreisen? Haben da nicht ein paar findige Köpfe das Öl für ihre Fahrzeuge gehamstert?

Aber Mehl; das ist doch nicht ganz zu verstehen. Entweder haben viele vor dem vor der Türe stehenden Krieg das Bedürfnis, sich mit Lebensmitteln ein zu decken, oder liegt es daran, das einige Journalisten eine Knappheit voraus gesagt haben. Zugegeben ist durch die Globalisierung einiges nicht mehr so, wie es in meiner Jugendzeit war. Deutschland will und kann sich nicht mehr aus der Landwirtschaft verlassen. Da wird lieber in der gesamten Gemarkung Mais für die Gewinnung von Gas angebaut. Und subventionierte Zuckerrüben. Man braucht ja sonst nichts anderes. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo im ländlichem Bereich Kartoffeln, Runkelrüben, Luzerne, Hafer und vieles mehr angebaut, um Tiere halten zu können. Hier im Ort gibt es keine Schweine (außer der Schweinedisko am Ortsrand) oder Rinder. Keine Milch; kein Fleisch, eine verkehrte Welt!

Und mein Lieblingsfehler; das mit dem Bild!

Wintereinbruch
Wintereinbruch

Vielleicht wird es langsam wieder Zeit zum Umdenken in unserer Gesellschaft. Es ist wieder an der Zeit, sich auf „alte Werte“ zu erinnern. Wo die Landwirtschaft sich auch für die Kleinen, nicht nur Hobby oder Zeitvertreibsbauern trägt. Die Flächen wären da. Nur kann keiner mehr von seiner Hände Arbeit leben. Wir haben die Bauern zum Sterben geschickt, die Natur monoton und gewinnbringend bewirtschaftet und nun werden die „Städter“ dran kommen. Wir brauchen keinen Krieg; wir vernichten uns schon alleine. Warum setzen wir eigentlich noch Kinder in die Welt, aus Gewohnheit? Nein; ganz verständlich ist das nicht mehr. Und es ist nicht nur mein Alter, das meine verwirrten Gedanken hier widerspiegelt. Auch in meinem sozialem Umfeld höre ich des öfteren solche schwarzmalerische Gedanken.

Die Politiker an der Macht sind so kopfgesteuert, sie sehen keine Notwendigkeit zum Handeln oder Umleiten. Sie sehen weder die Verteuerung der Unterhaltskosten, wie Strom, fahren und heizen. Sogar in den Läden werden die Lebensmittel teurer. Da 20 Cent; dort 50Cent, mit steigender Geschwindigkeit wird die Preistreiberei vonstatten gehen. Bremsen, Umdenken oder Ändern will das keiner der „Großkopferden“, wie si hier auch genannt werden.

Und dann hatten wir in den letzten 2 Jahren Corona. Wir wurden einkaserniert und unserer Freiheit beraubt. Die Gesundheit sollte unser höchstes Gut sein, deshalb sperrt man uns weg, damit dieser böse Coronavirus nicht zu viel Tote kostet. Jetzt auf einmal wird Corona wie eine Grippe behandelt. Grund für diese Einschränkungen sind doch nur bei den Sparvorgaben unserer Politiker gewesen. Sparen um jeden Preis; was benötigen wir so viele Krankenhäuser,Ärzte und Pfleger. Kostet nur unnötiges Geld. Weg mit! Und dann kommt so ein böser Virus, von dem man sogar munkelt, er wäre gezüchtet worden. In einem Labor; sagt man, wäre aus Versehen ausgetreten, sagt man. Ob es stimmt, weiß man nicht. Seltsamer Weise sind hier die Medien nicht im Gleichschritt unterwegs.

Aber was soll es: Uns geht es sehr gut, wir jammern auf sehr hohen Niveau. Sollten wir nicht zufrieden sein? Haben wir nicht alle ein Dach über den Kopf? Genug zu Essen? Freizeit ohne Ende?

Geld kann man nicht essen oder trinken. Wir als Rentner dürfen brav und anständig sein, wir bekommen unser Geld ja regelmäßig; vielleicht etwas wenig, aber wir hätten ja in der Jugend besser „vorsorgen“ müssen.

Passend zum Thema ein Lied: „Brenna dads guad“

Hubert von Goisern

Und noch eins drauf von Hannes Wader; Vater’s Land

Viel Vergnügen beim Lauschen der Lieder!

Es hat sich doch einiges auf dieser Seite getan. Die Musiksparte wurde eröffnet und ich war wieder mal einkaufen. Langsam werden manche Lebensmittel auch bei uns knapp. Wir brauchen Öl. Besser gesagt Raps- oder Sonnenblumenöl. Zum zubereiten in der Pfanne benötigt man schon ein paar Tropfen Öl. Kokosöl gibt es noch, nur hat man bei weiten nicht so gute Ergebnisse, wie es mit den anderen Ölsorten der Fall wäre. Es ist falsch, es gäbe schon noch Öl, nur wäre das um das doppelte teurer, wie die ganze Zeit. Waren es die Ganze Zeit 1, 39 €, springt nun der Preis auf 5, 99 € hoch. Es ist ein anderer Anbieter, also scheint es so, das die Ölquellen von Aldi und anderen versiegt sind. Neue, und im Preis vernünftigere Hersteller wachsen nicht auf allen Böden. So ist das auch nicht verwunderlich, das nun das einfache Öl zu einem sehr wertvollem Luxusgut geworden ist. Einige der Zubereitungen von Speisen verlangen unabdingbar nach einem neutralen Öl, ohne Geschmacksveränderung. Bei Kokosöl hat man das Gefühl, ausprobiert bei Kartoffelpuffer, man würde Kokosmakronen essen. ICH WILL MEINE KARTOFFELPUFFER ZURÜCK!

Die Kleinigkeiten um Leben sind meist die ausschlaggebenden Dinge dieser Welt. Bei Mehl verhält es sich ähnlich. Ich kenne eigentlich nur das „Type 405“, ein Universalmehl für den täglichen Bedarf. Andere Mehle haben nicht nur einen anderen Mahlgrad, nein; auch das Klebeverhalten ist etwas anders. Man merkt schon beim Reduzieren von Zuckeranteil im Kuchen ein anderes Backverhalten. Wenn das mir als Mann sogar auffällt, wie schlimm ist das dann bei Frauen, die regelmäßig die Küchenarbeiten für ihre Domäne halten?

Der Krieg verlangt von allen Entbehrungen. Zu erst wird alles teurer, dann kommt der Verfall der Währung und zuletzt marschieren wieder die „alten Bruderschaften“ der Gesellschaft voraus. 40 Tage lang in den Untergang.

40 Tage; so lange sollte die Fastenzeit bei uns Christen sein. 40 Tage Entbehrungen, wie Fleisch oder Völlerei, Alkohol und Genussmittel. Ähnlichkeiten zu anderen Religionen sind bestimmt kein Zufall. Man sollte ja glauben, die Bücher der Geschichte sollten nicht ge- oder verfälscht sein.

Ja, ich weiß. Einige Leser:innen wundern sich, warum ich nichts mehr in den sogenannten „social medias“ veröffentliche. Ich habe keine Lust, jede Eventualität beim Schreiben zu berücksichtigen. Genderneutral oder Gott weiss was.

Ein Witz, der nur bei manchen zum Schmunzeln führt:

Die Bundesrepublik kann nicht einfach Panzer und Fahrzeuge an andere Militärangehörige anderer Länder schicken. Zuerst müssen die „Kleinkindgerechten“ Einrichtungen aus den Fahrzeugen entfernt werden. Der Wickeltisch auf der Hülsenwanne eines Kampfpanzers wäre befremdend. Aber es muss ja alles geschlechtsneutral nutzbar sein!

Alleine für eine so einen Artikel wäre in der Öffentlichkeit der „social medias“ rassistisch oder zumindest „Frauenfeindlich“. Ich bin weder Rassist noch frauenfeindlich. Aber die Domäne des Militärdienstes sollte den Männern überlassen bleiben. Was Sanitätsdienste anbetrifft; keine Frage!

F.F. =( Fortsetzung folgt)

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