…kann schon ganz schön anstrengend sein. Und weil ich nach Menschenjahren die 7 erreicht habe, sollte das wieder einmal einen Beitrag von mir Wert sein. Ich habe meinem Gassiführer und Futterbereiter mal darauf hin gewiesen, es wäre doch mal an der Zeit, mich als Autoren bestimmter Beiträge zu benennen. Gesagt; getan und schon darf ich mich auf dieser Seite zu Wort melden und meinen Alltag für Euch etwas auf zu peppen.

typisch Bully

Was mir ja nicht schwer fällt, euch von meinen Erlebnissen zu berichten und euch damit vielleicht zum schmunzeln bringen kann. Man sagt uns Bullys ja nach, wir wären gar keine Hunde, was sind wir dann? Zugegeben; diese Schlafstellung mag etwas besonderes sein. Für mich aber die beste Stellung, um mein Mittagsmahl zu verdauen. Heute gab es Huhn aus der Dose, garniert mit gekochtem Suppenhuhn und einen guten Tropfen Öl für mein Fell und meine Verdauung. Als Nachtisch habe ich mir dann noch zwei gekochte Putenherzen und einen Fleischknochen ausgesucht. Richtig lecker und genau das Richtige für eine Bullydame, wie ich sie ja am Besten darstelle.

Zeit zum Füttern

So lege ich mich am liebsten in den Weg, genau zwischen Kühlschrank, dem Ausgang von meinem Frauchen, der Küche und der Toilette. Da fällt es den „alten Herrschaften“ doch etwas schwer, mich zu übersehen. Und garantiert liege ich keine 5 Minuten so im Weg, bis einer meiner Knechte mir mein Futter bereitet und auf seinen Platz stellt. Ja, man muss sich als Bullydame schon etwas einfallen lassen, um nicht zu verhungern. Das kann bei uns Bullys nämlich sehr schnell gehen. Deshalb muß mein Herrchen und mein personenbezogener Fütterungsautomat immer etwas zu Naschen für mich in der Tasche haben.

eine Leihgabe meines Frauchens

Ja, so ein Hundeleben ist gar nicht so einfach. Man muss ja seine Knechte abrichten und ihnen beibringen wann ich was zu bekommen wünsche. So hat mein Herrchen die Snacks in der linken Beintasche und meinen Lieblingsball in der rechten Beintasche. Damit mir da keine Verwechslungen während des Spaziergangs vorkommen. So eine ausgewachsene Bullydame ist immer knapp vor dem Verhungern. Was wäre es schlimm, wenn mein Herrchen anstatt ein Leckerli den dummen Ball heraus kramen würde. Ok; mit meinen dunkelbraunen Augen kann ich auch ganz gut betteln, oder auch mit meinem ganz speziellen Gesichtsausdruck klappt das auch ganz gut. Alles in allem habe ich meine Knechtschaft ganz gut unter Kontrolle. Auch „lieber Besuch“ wird mit ganz bestimmtem Verhalten begrüßt. Ich kann nicht nur schwanzwedelnd und treu schauend die Leute begrüßen, mit einem Tick schärfer wird erst einmal durch den Korridor der Wohnung getobt und dabei der Gast fast umgerempelt. Aber nur fast. Denn den brauche ich dann noch für meine Zieh- und Wurfknoten, von denen ich da ein paar ganz Nette in der Wohnung verteilt mein Eigen nenne. Man muss sich schon was einfallen lassen, die Herrschaften zu bespassen.

So, für heute will ich wieder mal Schluss machen, ich benötige meinen Schönheitsschlaf. Ein altes Sprichwort lautet ja nicht umsonst: Nach dem Essen sollst Du ruhen oder 1000 Schritte tuen. Mir ist es aber heute Mittag zu heiß, deshalb habe ich mir ein kühles Plätzchen ergattert und untersuche meine Augenlider nach Löchern.

Viel Spaß noch; Eure Yoko!

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