Yoko Pfingsten 22

Kaum zu glauben, aber heute hatten wir unseren ersten Gast aus dem Feld mit heim gebracht. Schon auf dem Weg Richtung Heimat war es mir so, als hätte Yoko sich eine Zecke eingefangen. Genau am Hals. Es ist ja nichts Neues mit den Zecken, aber diesmal geht das sehr früh los. Ich hatte mich noch gar nicht darauf vorbereitet, aber was soll es; es ist ja nicht das erste Jahr für Yoko und den Zecken. Zum Glück war es eine „normale Zecke“. Ein Ruck; ein Schrei und schon war es vorbei. Kurz und schmerzlos wurde die Zecke zurück in die Natur verbracht.

erste Zecke 2023
Dieser Blick kann Eis schmelzen!

Yoko hatte auch wieder mal eine Hündin zurecht stutzen müssen. Hundeführerin mit Fahrrad und Hund kamen von hinten auf einem Feldweg auf uns zu. Kein klingeln, kein Ruf; auf einmal waren die beiden auf unserer Höhe und Yoko wusste es nicht besser, als die Hündin erst mal zurecht zu weisen. Ich wusste gar nicht, wie schnell Yoko sein kann; ich hatte sehr lange zu kämpfen, die beiden Streithähne zu trennen.

Radfahrerin und Hündin waren aber auch genau so schnell weg, wie sie da waren. Ich machte mir wohl Vorwürfe, weil Yoko frei und ohne Leine unterwegs war. Aber anders herum; warum darf ich meinen Hund nicht im freien Feld laufen lassen. In 4 Wochen sollte man seinen Hund generell angeleint durch die Felder begleiten. In der Natur kommen die ersten Junge zur Welt und manche Hunde jagen gerne. Das wäre sehr schlecht für die Verbreitung aller Wildarten. Deshalb sollte auch jeder Hundehalter seinen Hund angeleint durch die Felder lassen. Manchmal kommt der Jagdtrieb durch und dann kann es schon zu spät sein.

Wenn jeder etwas mehr Respekt für Natur und Menschheit haben, wäre es auf diesem Planeten doch sehr schön. Aber viele sind egoistisch und Stur, da klappt das friedliche Miteinander nicht mehr so gut. Schade, aber wahr!

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